Die People to People Mikroprojekte werden mit europäischer Unterstützung aus dem Programm Interreg V-A EMR (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) umgesetzt.
Je Thematik stehen die umgesetzten Mikroprojekte nachstehend aufgelistet. Detaillierte Informationen sind je Mikroprojekt in einem Fact sheet (PDF-Format) aufgenommen.
Wünschen Sie mehr über das ein oder andere Mikroprojekt in Erfahrung zu bringen, zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.
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Maßnahme 1 - Kultur und Sport
Das Mikroprojekt „Expanded new music“ hatte das Ziel, die zeitgenössische elektronische Musik in der Euregio Maas-Rhein und darüber hinaus zu stärken.
Bei „ESO trifft WortKunst" ging es sowohl um die Entwicklung als auch um die Umsetzung einer Veranstaltungsreihe mit 4 Veranstaltungen, welche 40 euregionale Mitglieder des ESO mit regionalen "WortKünstlern" künstlerisch gestaltet haben.
Bei dem Mikroprojekt „Mear" drehte sich alles um die experimentelle zeitgenössische Musik sowohl in Belgien als auch den Niederlanden.
Ziel von "Des-Re-Be"
war es, erst einmal den Prozess der Schaffung einer NL-Fassung dieses Systems
zu beschleunigen, dieses den niederländisch-sprachigen Instanzen zugänglich zu
machen.
Junge Menschen aus der EMR dazu zu animieren, ihre Ideen und Projekte zur Frage "In welcher Gesellschaft möchten sie im Jahr 2025 leben?" in Form eines Kurzfilms einzureichen und bei der Umsetzung zu unterstützen, war das Ziel des Mikroprojektes „Aachen 2025".
Mit dem
grenzüberschreitendem Musikfestival „Euregionale Musicum 2019 (Komponisten
& Musiker der Grenzregion)“ ging die Idee heraus, mit klassischen Konzerten
deutscher, belgischer sowie weitere internationaler Künstler den
grenzüberschreitenden Austausch zu fördern.
Mit dem Ziel, das
Grenzgebiet zwischen Kinrooi (BL) und Maasgouw (NL) zu verbinden, wurde -
beruhend auf der Geschichte und den natürlichen Reichtum dieser Gegend - eine
Erlebnisroute für Radfahrer und Spaziergänger eingerichtet.
Im November 2018 organisierte Eastbelgica VoG zum hundertjährigen Gedenken an den Waffenstillstand des Ersten Weltkrieges ein Konzert-Event in einem in einem verlassenen Einkaufszentrum, das in ein Schlachtfeld verwandelt wurde. Aufbauend auf diesen Erfahrungen fühlten sich die Organisatoren gerufen, sich auch des Endes des Zweiten Weltkrieges 1945 zu erinnern - diesmal jedoch in Form eines komplexen Musikals unter dem Namen "1945"..
Bei diesem Mikroprojekt ging es darum, das Bewusstsein für zeitgenössische klassische Musik zu fördern; Komponisten, die in diesem Bereich arbeiten, zu unterstützen; mit ihnen zusammenzuarbeiten, um ihnen Feedback zum Kompositionsprozess zu geben.
„Borderlines“
hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Sprach- und Landesgrenzen in der Euregio
zu thematisieren und zu überbrücken, in Wort und Schrift, in Bild und auf der
Bühne.
Maßnahme 2 - Arbeitsmarkt,
Bildung und Jugend
Maßnahme 3 - Kommunikation und Marketing
Das Mikroprojekt "Isle of culture" greift den Austausch und die Vernetzung der Festivals "Kimiko (Aachen) - Musikmarathon (Eupen) – Bruis (Maastricht) auf.
Mit dem Mikroprojekt „Euregio Cha App“ wurde eine grenz-überschreitende mehrsprachige Tourismus- und Freizeit-Mobile App geschaffen.
Mit der Euregionalen
Freizeitagenda wurde ein digitales Instrument für die
grenzüberschreitende kulturelle Kommunikation geschaffen
Ziel des Mikroprojektes „COVIVA“
war es, genau dies den Bürgern und Fachleuten nahe zu bringen: dazu wird ein informatives
Video gedreht, welches den Bürgern gezeigt hat, dass das Leben in der EMR einen
absoluten Mehrwert aus gesundheitlicher und sozialer Sicht hat.
Beruhend auf den in Dear Euregio (PtoP Int IV) gesammelten Daten (zu Themen wie öffentlicher Raum, soziale Kohäsion, Identität, Leerstand, Unternehmertum, Infrastruktur, demographische Entwicklung, ...) wurde ein grenzüberschreitender thematischer (und nicht geographischer) Atlas mit Einsichten, Unterschieden und Gemeinsamkeiten erstellt.
Maßnahme 4 - Bürgerbeteiligung und öffentliche Dienstleistungen
Im Mittelpunkt des Microprojektes „Natural Park Prospects“ stand die Erarbeitung eines Leitbildes zur künftigen Steuerung einer gemeinsamen grenzüberschreitenden Entwicklung des Naturpark Hohes-Venn/Eifel (BE-NRW-Rhl-Pf).
Sinn des Mikroprojektes „Dear Landscape" war es jedoch die Einbindung der Bürger über deren bedeutsame Sichtweise ihrer natürlichen Umgebung in Bezug auf Naturschutz, Raum- und Landschaftsplanung zu gewährleisten.
Das Mikroprojekt „REHAC" zielte
darauf ab, brauchbare euregionale Initiativen zu erfassen und diese zu
bilingualem Toolkit zu verschriftlichen.
Ziel dieses Mikroprojektes war es, durch Zielgruppenbefragungen von Mietern, Vermietern und Akteuren der Sozial- und Wohnungsmietqualität einen Einblick in die Probleme zu gewinnen, die beide Parteien im Bereich des gesunden Lebens zu erfahren.
Um über brauchbare und vergleichbare euregionale Daten über junge Menschen in der EMR zu verfügen, konnte mit Unterstützung dieses Mikroprojektes im Herbst 2019 ein euregionaler Jugend-Scan durchgeführt werden und vor allem die Methode zur Durchführung eines grenzüberschreitenden Scans erheblich verbessert werden.
Im Rahmen von „Citizen Summit“ wurden den Bürgern der EMR in zwei so genannten „Bürgergipfeln“ bürgerfreundliche Fragen bzgl. der öffentlichen Gesundheit vorgelegt bez. Themen, die auch Fachleute miteinander diskutieren.
Im Rahmen von „Natural Park Achievements“ wurde eine interdisziplinäre Regionalkonferenz, mit regionalen Akteuren wie Naturschutz- und Bildungseinrichtungen, Destinations-Management-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung rund um den grenzüberschreitenden Naturpark Hohes-Venn / Eifel umgesetzt.
Um Vergleiche zu ermöglichen, Erfahrungen und Fachwissen auszutauschen, wurde im Rahmen von „Vrijwilligerswerk futureproof“ einen Studientag durchgeführt, an dem Freiwillige, Freiwilligen-organisationen und Forschungs-zentren aus verschiedenen Regionen der EMR (NL und BL) vertreten waren.